Ob mitten in einer Großgruppenkonferenz mit 100, 200 oder 300 Teilnehmer/innen oder Auge in Auge in einer Beratungssituation: Ich schätze das “Miteinander reden” – mit ganz unterschiedlichen Menschen, in wechselnden Branchen und in spannenden thematischen Zusammenhängen. Und wenn am Ende tragfähige Lösungen stehen und das Ganze auch noch Spaß macht, dann sind das gute Gründe, bei IKU zu arbeiten.

Im Mittelpunkt meiner Tätigkeiten steht die Prozessgestaltung bei Dialog- und Veränderungsprozessen, sei es organisationsintern oder auf öffentlichem Parkett. Wenngleich mich eine Vielzahl von Themen interessiert, ist es angesichts meiner Biografie und der IKU-Firmenentwicklung wohl kein Zufall, dass Umwelt, Wirtschaft und Planung einen besonderen Stellenwert einnehmen. Konzepte für kooperative Planungsprozesse gehören zu meinen Steckenpferden und ein Faible für methodische Akzente kennzeichnet meine (Konflikt-)Moderationseinsätze in großen und kleinen Gruppen.

Meine Wurzeln liegen in Paderborn, wo ich 1971 das Licht der Welt erblickte. Nach dem Abitur folgte 1990 der zunächst temporär angelegte Ortswechsel ins Ruhrgebiet – zum Studieren. Die Jahre an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund und am schottischen Edinburgh College of Art der Heriot-Watt-University führten 1996 zum Abschluss als Dipl.-Ing. Raumplanung. Als eingetragene Stadtplanerin bei der AKNW ist mir Baukultur ein wichtiges Anliegen, in den beruflichen Mittelpunkt rückten aber schon sehr früh die kommunikativen Prozesse. Schon während des Studiums verdiente ich mir bei IKU ein paar Mark nebenbei und nutzte die Gelegenheit zum Berufseinstieg. Seit 1995 bin ich Mitglied des Moderatoren- und Beraterteams, seit 2004 Gesellschafterin und Prokuristin.

Mit einem waschechten Dortmunder an meiner Seite fühle ich mich im transformationsstarken Ruhrgebiet sehr wohl!