Ideenbörse zur Anpassung an den Klimawandel2022-08-01T14:39:59+02:00

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Ideenbörse zur Anpassung an den Klimawandel

 

Zahlreiche Akteure aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kommunen kamen am 20. Juni 2017 im Kornhaus in Kempten zusammen, informierten sich über die regionalen Auswirkungen des Klimawandels und entwickelten erste Initiativen für Anpassungsmaßnahmen. Es war, nach den Regionen Frankfurt, Elbe-Elster, Bremerhaven, Essen und Karlsruhe,  die insgesamt sechste Ideen-und Kooperationsbörse zur Anpassung an den Klimawandel. Denn: Trotz aller Bemühungen zum Klimaschutz schreitet der Klimawandel voran. Da sind sich Experten heute einig. Daher möchte die Bundesregierung  Menschen vor Ort sensibilisieren und freiwilliges Handeln fördern. Das Umweltbundesamt (UBA) unterstützt im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie (DAS) in diesem Zusammenhang das neues Veranstaltungsformat der Ideen- und Kooperationsbörsen.

Zu Beginn stellte IKU-Moderator Andreas Kleinsteuber die Bedeutung des Themas „Anpassung an den Klimawandel“ für die Region heraus. Anschließend informierte Sebastian Ebert vom Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt (UBA) über die Ziele der Ideen- und Kooperationsbörse und über weitere Unterstützungsangebote wie die Tatenbank und ein Förderprogramm. Gudrun Mühlbacher vom Deutschen Wetterdienst (DWD) illustrierte anhand meteorologischer Daten die Auswirkungen des Klimawandels im Allgäu. Dabei stellte sie insbesondere die Zunahme der Anzahl jährlicher Hitzetage und einen leichten Rückgang der jährlichen Eistage heraus.

Im Anschluss diskutierten die Teilnehmenden bereits im Vorfeld eingereichte Projektideen und entwickelten gemeinsam weitere Maßnahmen und Ansätze. Ideengeber und Interessenten fanden so zu Kooperationsteams zusammen.

Alle Ergebnisse, Kooperationen und weitergehende Informationen zu allen bereits veranstalteten Ideenbörsen finden Sie hier.

IKU_Die Dialoggestalter führt im Auftrag des Umweltbundesamtes die Ideen- und Kooperationsbörsen durch.

Ansprechpartner ist Klemens Lühr

Juni 2017

 

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